Alle 2 Jahre beteiligt sich unsere Gemeinde an der Aktion „Sauberes Dorf“. Allerdings halten wir uns nicht an die offiziellen Termine, sondern legen ihn selbst fest. In diesem Jahr war es wieder soweit: am 22. April um 18.00 Uhr versammelten sich Feuerwehrmitglieder und andere Bürgerinnen und Bürger des Dorfes, um in Gruppen aufgeteilt den Müll, der an den Wegesrändern liegt, zu sammeln. Während sich eine Gruppe über den Holtdamm Richtung Krähenholz und zum Bahnhof bewegte, arbeitete sich eine andere Gruppe durch die Feldstraße und den Flugplatz Richtung Willingrade vor. Eine dritte Gruppe sammelte auf dem Hasselkoppelweg und der Verlängerung der Feldstraße parallel zum Flugplatz.

Nach dem Sammeln kehrten die Gruppen wieder zum Feuerwehrwehrhaus zurück, wo auch die Sammlerinnen und Sammler aus Groß Kummerfeld und Willingrade zum gemeinsamen Imbiss eintrafen.

Sehr erfreulich sind in diesem Jahr 2 Dinge: Zum einen war die Zahl der Freiwilligen höher als in den übrigen Jahren und zum anderen war die Menge des achtlos weggeworfenen Mülls wesentlich geringer als bei den letzten Malen.

Und wieder hatten wir richtig Glück bei unserem diesjährigen Osterfeuer. Während es die Tage zuvor sehr regnerisch war, schien am Ostersamstag die Sonne und es war zwar ein kühles, aber dennoch herrliches Wetter. So konnten wir viele Gäste aus dem Dorf, aber auch aus umliegenden Orten begrüßen.

Während die IG Kleinkummerfeld wieder dankenswerter Weise den Part der Ostereiersuche für die Kinder organisierte, heizten wir den Grill an und versorgten unsere Besucher mit leckeren Bratwürsten sowie heißen und kalten Getränken aller Art. Bis in den späten Abend hinein und noch länger brannte das Feuer, an dem wir uns in dieser kühlen Witterung erwärmen konnten und viel Spaß hatten.

Und wieder hat der „Goldene Anker“ in Kleinkummerfeld seine Tore geöffnet. Auch, wenn schon wieder einige schräge Typen aufgetaucht sind, so stammten sie diesmal nicht aus zwielichtigen Gegenden einer Großstadt, sondern sie waren bodenständig und vielleicht auch etwas rustikal. Dazu passte dann auch die ländliche Dekoration, bestehend aus Strohklappen und traditionellen landwirtschaftlichen Arbeitsgeräten. Und wie es sich für einen echten Bauernball gehört, gab es ein leckeres Spanferkel und natürlich reichlich zu trinken.