Endlich wieder eine Jahreshauptversammlung in normalen Modus. Nachdem wir 2022 von unserem traditionellen Termin am 3. Freitag des Jahres in den Mai ausweichen mussten, konnten wir jetzt wir unseren Stammplatz im Januar einnehmen. Außerdem durften wir wieder viele Gäste aus den umliegenden Wehren begrüßen, die uns im letzten Jahr wegen der Corona-bedingten Einschränkungen nicht besuchen konnten. Mit insgesamt 51 Teilnehmern war unser Versammlungsraum sehr gut gefüllt.

Nach den Berichten standen verschiedene Wahlen an. Insbesondere die Wahl des stellvertretenden Wehrführers benötigte einige Vorarbeit, da gemäß der Satzung und des Brandschutzgesetztes die Wahlvorschläge mindestens 14 Tage vorher beim Bürgermeister einzureichen sind. Einiger Kandidat war Thomas Kliem, der auch einstimmig in das Amt gewählt wurde. Sein Nachfolger als stellvertretender Gruppenführer wurde Jakob Spitza, der vor einigen Jahren aus der Feuerwehr Trappenkamp zu uns gestoßen ist.

Nach den Wahlen unterbrachen wir gegen 20.00 Uhr die Sitzung, um den bestellten, bei uns fast schon traditionellen Backschinken zu verkosten. Auch diesmal war er von hervorragender Qualität und wurde allseits gelobt.

Nach den Wahlen folgte eine Reihe von Beförderungen und Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften. Hervorzuheben sind dabei die Ehrung von Werner Conrad für 60 Jahre Mitgliedschaft. In seiner aktiven Zeit war er viele Jahre unser Gerätewart und mit unserem damaligen Magirus-Deutz ein Herz und eine Seele. Niemand kannte das Fahrzeug so gut wie er. Daneben ist Werner auch heute noch unser Grillmeister Nummer 1. Sei es beim Sommerfest oder allgemein, wenn uns nach einem Dienstabend nach ein paar Würsten ist, ist Werner zur Stelle und wirft den Grill an. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unseren Werner.

Nach der offiziellen Versammlung zeigte unser Kamerad Olaf Weddern per Beamer einige historische Fotos aus Kleinkummerfeld. Interessant waren auch Vergleichsbilder von heute, die aus der gleichen oder zumindest ähnlichen Perspektive aufgenommen wurden. So zeigte sich, dass sich auch Kleinkummerfeld in Laufe der Zeit gewandelt hat und nicht stehen geblieben ist.