Monats-Archive: November 2017

Kranzniederlegung zum Volkstrauertag 19.11.2017

 

Auch in diesem Jahr legten wir am Volkstrauertag im Gedenken an die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaften einen Kranz nieder. Neben der Erinnerung an die Toten der beiden Weltkriege rufen wir uns regelmäßig auch aktuelle Konflikte der Welt ins Gedächtnis. Auch, wenn die Kriegshandlungen in der Ostukraine nicht mehr im Fokus der Medien stehen, hat sich die Situation in diesem europäischen Staat nicht wesentlich gebessert.

Besorgniserregend ist auch die Haltung der USA, die bisher immer ein verlässlicher Partner für Westeuropa war. Mit dem Wandel zu einer egoistisch-nationalistischen Politik in Verbindung mit der Aufforderung an andere Staaten, bislang erfolgreiche und friedensichernde Partnerschaften der politischen und wirtschaftlichen Ebenen einzuschränken, lässt die künftige Entwicklung noch weniger berechenbar werden.

 

 

 

 

Unfall mit Pkw und Lkw 03.11.2017

 
Die so genannte Tagesverfügbarkeit ist heutzutage nicht nur bei uns, sondern praktisch in allen Freiwilligen Feuerwehren ein Problem. Damit ist der Umstand gemeint, dass im Gegensatz zu früheren Jahren der Großteil der dörflichen Bevölkerung ihren Arbeitsplatz nicht mehr im oder zumindest in umliegenden Orten hat, sondern oftmals 50 km oder noch weiter fahren muss. Folglich stehen bei Einsätzen während der üblichen Arbeitszeiten nur relativ wenige Kräfte zur Verfügung.
Als am Freitag, 03.11.2017 um 9.42 Uhr der Alarm ausgelöst wurde, waren immerhin 8 Kameraden zur Stelle, was für einen Vormittag eine erfreulich hohe Zahl ist.
Am Ortseingang von Kleinkummerfeld aus Richtung Neumünster parkte am rechten Straßenrand ein Lastzug. Aus nicht geklärten Gründen ist dieser Lastzug offenbar von einem Audifahrer erst im letzten Moment bemerkt worden, so dass er in das Heck des Anhängers auffuhr.
Neben der Feuerwehr und Polizei wurden zudem ein Rettungswagen sowie ein Notarzt alarmiert, um den verletzten Pkw-Fahrer zu versorgen und ins Krankenhaus zu bringen. Der Fahrer des Lastzuges blieb unverletzt, da er sich außerhalb seines Fahrzeugs befand.
Unsere Aufgabe bestand darin, die Unfallstelle abzusichern und das aus dem Motor ausgelaufene Öl mit Bindemittel aufzufangen und der Entsorgung zuzuführen. Außerdem sperrten wir die Straße und sorgten wir für eine Umleitung des Verkehrs über Groß Kummerfeld.