Technische Ausrüstung:

Zunächst verfügte die Wehr nur über eine handbetriebene Feuerlöschpumpe, die auf einem Feuerlöschkarren mit Hilfe von „Gespannpflichtigen“ zum jeweiligen Einsatzort gefahren wurde. Am 6. Juli 1941 erhielt die Wehr eine TS8 des Herstellers Magirus mit 2-Takt-Motor, die 1954 durch ein neues Modell von Bachert mit VW-Motor ersetzt wurde. Diese wiederum wurde 1967 ausgetauscht, nachdem die alte kurz zuvor bei einem Löscheinsatz in Gadeland ihren Dienst quittierte.

1955 stellte die Wehr den Antrag auf Anschaffung einer Sirene, um die Kameraden zum Einsatz zu alarmieren. Immerhin ist das Dorf nach dem Krieg mit der Bebauung der heutigen Feldstraße deutlich gewachsen, so dass das Blasen des Feuerhorns durch den Kameraden Walter Voß, der im Besitz eines Telefons war, nicht mehr ausreichend war. Ebenso sind am Bahnhof eine Vielzahl von Häusern neu gebaut worden.

Im Jahre 1990 erwarb die Gemeinde insgesamt 6 Atemschutzausrüstungen, von denen jede der 3 Ortswehren 2 Stück erhielt. Damit wurden die Risiken für die eigene Gesundheit deutlich reduziert, wenn ein brennendes Gebäude zur Personenrettung betreten werden musste.

Mit dem Bau der am 17. Juli 2001 dem Verkehr übergebenen Südumgehung entstand bei Kleinkummerfeld-Bahnhof ein Baggersee. Obwohl das Baden verboten ist, wurde immer wieder die Anschaffung eines Bootes diskutiert. Als im Winter 2002 / 2003 ein Reh im Eis einbrach und ertrank, kam die Diskussion erneut hoch und es wurde argumentiert, dass es sich dabei auch um Menschen hätte handeln können. Am 6. Februar 2003 erwarb die Feuerwehr Kleinkummerfeld, unterstützt mit einer großzügigen Spende eines Bürgers, für EUR 999,– ein Feuerwehrboot. Im Gedenken an das ertrunkene Reh wurde das Boot auf den Namen „Bambi“ getauft.